🚀 Warum kaufen Kunden wirklich?
In den letzten Monaten haben wir mit KMUs in Liechtenstein und der Schweiz spannende Innovationsprojekte gestartet. Eine zentrale Erkenntnis: Viele Unternehmen sehen in der Schnittstelle von Innovation und Nachhaltigkeit für sich und andere eine ideale Position.
👉 Doch das „Warum“ erklärt sich oft nicht allein durch den Preis oder ein bestimmtes Produktmerkmal. Es geht um den emotionalen Wert, das Vertrauen und die Identifikation mit dem Unternehmen.
🔹 Der Schlüssel? Eine enge Verzahnung von Kultur und Marke.
Kultur: Deine gelebten Werte. Sie zeigt sich darin, wie dein Team eure Mission im Alltag umsetzt.
Marke: Die Wahrnehmung deiner Kunden von dem Wertversprechen, das du ihnen gibst.
Wenn beide gut aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine einheitliche, vertrauenswürdige Botschaft – die Kunden langfristig bindet.
📉 Das Problem: Wenn Kultur und Marke nicht zusammenpassen
Viele Unternehmen setzen einseitig auf eines der beiden Elemente:
❌ Es wird in eine Marke investiert, ohne die Unternehmenskultur mitzuentwickeln
→ Mitarbeiter merken schnell, wenn Werte nur Marketingfloskeln sind. Die Marke wirkt unglaubwürdig.
❌ Eine starke Unternehmenskultur bleibt ohne eine abgestimmte Markenkommunikation nach außen unsichtbar
→ Kunden erkennen nicht den wahren Wert des Unternehmens und bleiben unberührt.
➡️ Das Resultat? Fehlendes Vertrauen, geringere Kundenloyalität, und ein Unternehmen, das an Dynamik verliert.
🎯 So stärkst du deine Kultur und Marke gleichzeitig
✅ 1. Unternehmenswerte klar definieren
Was macht das Unternehmen einzigartig? Welche Werte sind direkt mit der Marke verbunden?
💡 Beispiel: Der Schweizer Bonbon-Hersteller Ricola setzt auf Tradition, Innovation und Naturverbundenheit – und lebt diese Werte sowohl intern als auch in der Kommunikation nach aussen.
✅ 2. Werte erlebbar machen
Firmenwerte dürfen nicht nur an der Bürowand stehen – sie sollten sich in jeder Entscheidung und jeder Kommunikation nach aussen wiederfinden.
💡 Tipp: Finde heraus, wie deine Organisation die Werte im Alltag lebt und wo Handlungsbedarf besteht. Unser digitales Culture Cockpit gibt dir datengestützte Einblicke – und zeigt die Entwicklung über die Zeit hinweg.
✅ 3. Authentische Kommunikation entwickeln
Intern und extern sollte die gleiche Sprache gesprochen werden. Kunden und Mitarbeitende sollten sich darauf verlassen können, wofür die Marke steht.
💡 Beispiel: Beim Outdoor-Hersteller Vaude wird Nachhaltigkeit nicht nur nach aussen kommuniziert, sondern auch intern gelebt – mit flexiblen Arbeitsmodellen, einer wertschätzenden Kultur und einer durchgängig authentischen Sprache.
✅ 4. Kontinuierlich messen & anpassen
Spiegelt die Marke wirklich die gelebte Unternehmenskultur wider? Wo gibt es Lücken zwischen Selbstbild und Fremdbild?
💡 Tipp: Nutze ein Messinstrument wie das Culture Cockpit, um Kultur und Markenwahrnehmung regelmäßig zu überprüfen. Integriere Retrospektiven in Meetings und hole Feedback von Kunden und Partnern ein – etwa durch Stakeholder-Interviews.
🏆 Was kannst du gleich heute tun?
1️⃣ Mache einen Kultur-Check: Frage deine Mitarbeitenden und Kunden, was dein Unternehmen ausmacht. Stimmen die Antworten überein?
2️⃣ Analysiere deine Markenkommunikation: Spiegelt sie eure Werte wider – oder gibt es Widersprüche zwischen interner Kultur und externer Wahrnehmung?
3️⃣ Setze eine konkrete Massnahme um: Zum Beispiel eine interne Werte-Session oder eine Kampagne, die eure Werte für Kunden sichtbar macht.
🚀 Unternehmen, die Kultur und Marke bewusst miteinander verknüpfen, bauen langfristige Kunden- und Mitarbeiterbindung auf. Sie schaffen Vertrauen, das sich direkt in Wachstum und Erfolg übersetzt.