Nachhaltiges Wachstum durch bewusste Entwicklung

nachhaltig

Nachhaltiges Wachstum erfordert Dreierlei:

  1. Im Fluss bleiben;
  2. Sinnstiftendes Handeln;
  3. Sichtbaren Nutzen für das unmittelbare Umfeld schaffen.

In unserem siebten Kommunikations-Café, das am 25.08.23 im RUUF in Schaan stattfand, haben wir erneut zahlreiche KMU-Perspektiven aus dem Land ausgetauscht. Ich möchte mich bei Noelle Sele und Marco Weishaupt bedanken, die uns ihren wunderbaren Ort zur Verfügung gestellt haben, an dem diese Inspiration möglich war. Ein herzlicher Dank geht auch an Dr. Otto C. Frommelt, der die einzelnen Räume bewusster Entwicklung zu einem Haus für werteorientierte Führung zusammengeführt hat.

       

      Lasst uns etwas tiefer hineinschauen, welche Gedanken in diesem Café entstanden sind:

      #1: Den Entwicklungsraum bewusst wählen

      Zu oft lassen wir uns unter Druck setzen.

      Wie Dr. Otto C. Frommelt einleitend darstellte, stehen uns gemäss seinem präsentierten Führungskonzept vier Räume für persönliche und Team- und Organisations-Entwicklung zur Verfügung, die wir bewusst wählen und in Lernschleifen verketten könnten: 1) Grüner Raum – der Wachstums-Raum, in dem Innovation und Entwicklung stattfinden; 2) Blauer Raum – der Komfort-Raum, in dem Sicherheit und Gleichgewicht vorherrschen; 3) Gelber Raum – der Lern-Raum, in dem wir neue Erfahrungen sammeln und Herausforderungen meistern; 4) Roter Raum – der Unter-Druck-Raum (Pressure Room), in dem es gilt, Selbstsicherheit zu gewinnen, um den Käfig zu verlassen.

      Wer den Entwicklungsraum bewusst wählt und diesen öfter Mal wechselt, bleibt im Flow.

      #2: Auf den Sinn hören

      Und Sinnloses sein lassen.

      Sinn gibt dem Individuum innere Balance. Sinn macht eine Organisation attraktiv und anziehungsstark für Menschen, die sich mit diesem Purpose identifizieren und gemeinschaftlich etwas dazu beitragen möchten. Wertebasiertes Leadership und Leading from Behind stellt eben diesen Purpose ins Zentrum des Tuns. Phänomene wie «Fachkräftemangel» sind daher differenziert zu betrachten und liegen nicht nur an der demographischen Entwicklung. Für eine Lösung von Nachfolgeproblemen gilt es daher auch, Geschäftsmodelle so anzupassen, dass sie im Arbeitsmarkt wieder auf Resonanz treffen.

      b_smart, so Marco Weishaupt, durfte in den letzten Jahren in einem ausserordentlich anspruchsvollen Markt wachsen, «weil wir dem System Mehrwert bieten und uns willkommen fühlen.»

      #3: Nutzen für Liechtenstein und das Rheintal

      Nachhaltiges Wachstum hat meist eine regionale Komponente.

      Gesellschaftlicher Nutzen ist im unmittelbaren Umfeld stärker spürbar als an einem beliebigen Ort in der Welt. Daher war es für die Teilnehmer Konsens, dass es gilt, eine natürliche Einschätzung zu treffen, wo ein echter Bedarf liegt, und gleichzeitig das lokale Ökosystem mitzunehmen und mit Prototypen den Nutzen unter Beweis zu stellen. Mit diesem Ansatz, so Marco Weishaupt, ist es b_smart gelungen, «die Tante Emma der Hotellerie zu werden und dem Betriebssterben in ländlichen Regionen dank unseres automatisierten Konzept entgegenzuwirken.»

      Lokale Ökosysteme können ihre Prozesse und Betriebsstrukturen so gestalten, dass sowohl Rentabilität als auch Lebensqualität gewährleistet sind.

      Lasst uns aus innerem Antrieb noch viel mehr Nutzen für die regionale Gemeinschaft stiften.

      Mit digihub.li bieten wir Prozesse und Strukturen für die Co-Kreation nachhaltiger Geschäftsmodelle mit KMUs und dem öffentlichen Sektor in Liechtenstein.

      Sind Sie bereit?

      Wir sind froh, dass Sie gefragt haben! Vereinbaren Sie direkt einen Termin mit uns, um diesen wichtigen ersten Schritt des Innovationsprozesses zu beginnen – die Bedarfsanalyse. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um die Herausforderungen zu meistern und die digitale Innovation in Ihrem Unternehmen voranzutreiben.

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